Fortsetzungsroman "FLO, 18, BI - MEINE JUGEND

Fortsetzungsroman: FLO, 18, BI - MEINE JUGEND
Eine Lebensgeschichte über Frauen, Freunde und Fantasien.

Teil 5: Ein (fast) ganz normaler Jungsabend -und der Morgen danach

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Es war Freitagnachmittag. Am kommenden Wochenende lag unser Trainingswochenende an. Dies würde dann auch unser erstes reguläres Training nach der Ferienpause sein, denn außerplanmäßig musste die Einheit am vergangenen Donnerstag ausfallen, weil unser Trainer Manni die Grippe hatte.

Für heute Abend hatte Lars zu einem „gemütlichen Saufabend in kleiner Männerrunde“ zu sich in den Garten eingeladen, da seine Eltern über das Wochenende bei seinen Großeltern waren. Ich wusste nicht wer alles kommen würde. Ich ging aber von den üblichen Verdächtigen aus: Simon, ein Klassenkamerad und Freund, würde sicher kommen und bei Pete war ich mir recht sicher. Pete war so ein Typ, der niemanden richtig störte, den man so mitschleppte, der ein feiner, ehrlicher Kerl war, aber der nicht unbedingt die wichtigste Person an einem solchen Abend war. Man könnte auch sagen: Das perfekte Opfer für nicht ganz ernst gemeinte Sticheleien.

Gegen Mittag saß ich in meinem Zimmer und schaute fern als Lars anrief. Meine Mutter rief mich wie üblich nach unten, und ich holte mir den Hörer im Erdgeschoss ab.
„Alter, alles klar für heute Abend? Hab drei Kästen Bier und ne Flasche Jägermeister gekauft. Das sollte reichen!“
„Das reicht auf jeden. Wer kommt denn alles?“
„Wer soll schon kommen?! Pete, Simon und Jan…achso, und Lukas. Den hab ich grad beim Einkaufen getroffen. Spontane Sache.“
Ich erschrak und das Blut schoss mir schlagartig in den Kopf. Mit Lukas hatte ich nicht gerechnet. Wir hatten uns seit dem Abend am See nicht mehr getroffen.
„Okay, also gegen 9, ne?“
Lars bestätigte und wir beendeten das Gespräch.

Ich überlegte, ob ich mir eine Ausrede einfallen lassen sollte, warum ich heute Abend nicht kommen könnte. Ich war mir sicher, dass ich die Situation, gemeinsam mit Lukas an einem Tisch zu sitzen, als unangenehm empfinden würde. Anderseits dachte ich mir, dass ich ja nichts wirklich „Schlimmes“ gemacht hatte. Er war schließlich derjenige, der mir an die Eier gefasst hatte! Ich entschied mich, dass ich doch hingehen würde, wenn ich auch ein mulmiges Gefühl im Bauch hatte.

Gegen viertel vor 9 machte ich mich auf zu Lars. Ich war wie meist der erste. Wir begrüßten und umarmten uns, dann setzten wir uns an den Tischen im Garten. Lars öffnete uns jeweils ein Pils, wir stießen an und tranken ein paar Schlücke. Es war ein typischer Septemberabend: Eine Mischung aus Sommer und Herbst. Es hatte bereits merklich abgekühlt, aber man konnte es mir leichter Sommerjacke noch gut im Freien aushalten.

„Ich werd das mit Christina beenden glaub ich“, warf Lars dann in die Stille.
„Warum?“, fragte ich zurück.
„Weil sie dumm wie Brot ist. Deswegen. Sie ist echt ne heiße Perle. Und der Sex ist geil. Aber sobald sie den Mund aufmacht nervt sie nur – es sei denn sie bläst mir einen. Ich genieße jetzt noch ne Woche ihre Blas- und Fickkünste, und dann kannst Du sie haben!“
„Danke, kein Bedarf!“
„Ist bei Dir und Ines denn alles klar? Irgendwie hab ich nicht so das Gefühl, dass es gut bei Euch läuft!“

Lars hatte natürlich Recht. Ich ging Ines aus dem Weg, wo ich nur konnte. Wir hatten seit einer Woche nicht mehr miteinander geschlafen und sahen uns vor allem nur noch in der Schule. Noch klangen meine Ausreden immer recht plausibel, sodass sie bislang noch nichts zu unserer „Krise“ sagte. Auch heute war ich froh, dass ich mit den Jungs einen trinken konnte, anstatt mit ihr irgendeinen Film zu gucken, um dann später 10 Minuten Blümchensex zu haben. Es soll nicht falsch verstanden werden: Unser Sex war an sich gar nicht schlecht, und im Vergleich zu anderen sicher gut, aber ich hatte immer das Gefühl, dass etwas fehlte.

„Joah, ist grad etwas die Luft raus. Mal sehn wir das weitergeht“, gab ich zu.
„Okay. Sollen wir tauschen? Ines hat wenigstens was aufm Kasten, und sieht auch gut aus! Ach, Alter, ich muss Dir noch was erzählen. Hab gestern mit Christina gepennt und wir haben…“. Das Klingeln der Haustür unterbrach ihn. „Erzähl ich Dir später-oder morgen.“ Ich nickte und Lars stand auf und öffnete die Tür vor der Pete und Jan stand. Kurze Zeit später kam auch Simon dazu. Wir begrüßten uns, jeder wurde von Lars mit einer Flasche Bier versorgt und so stießen wir an. Es war ein üblicher Jungsabend. Wir quatschten über die Bundesliga, über den Schulalltag, über Mädels, über das Trainingslager nächstes Wochenende, über Petes Traumauto (Jaguar XJ5) und über weiteres, die Welt nicht wirklich Bewegendes – aber uns.
Jan war der einzige, der nicht mit uns anderen Anwesenden in einer Stufe war. Er hatte den Realschulabschluss im Sommer nicht geschafft und wiederholte nun die 10. Klasse. Ich war mir sicher, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er die Schule abbrechen würde größer war, als die Wahrscheinlichkeit, dass er nach seiner nun begonnenen Ehrenrunde einen Abschluss in der Tasche haben würde.

Es war schon 10 als es wieder an der Haustür klingelte. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits eineinhalb Kästen Bier geleert. Ich hatte beinahe vergessen, dass Lukas auch eingeladen war. Lars öffnete die Tür. Ich hörte Lukas‘ Stimme durch den Flur: „Hey, Meister, danke nochmal für die Einladung!“ Die beiden kamen wieder in den Garten. Wir begrüßten uns. Lars reichte Lukas ein Bier und wir stießen erneut an. Während wir quatschten beobachtete ich immer wieder heimlich Lukas, den meine Anwesenheit nicht im Geringsten zu irritieren schien. Alles schien völlig normal zu sein, was mich erleichterte. Dennoch spürte ich eine innere Anspannung.
Pete stand auf einmal auf und fragte Lars: „Wo isn das Klo?“
Lars zeigte auf den großen Teich im hinteren Teil des Gartens und meinte: „Das Herrenklo ist dort!“
„Coole Sache, so muss das sein!“, entgegnete Pete.
Jan stand ebenfalls auf: „Ich komm mit-die Kobra muss mal wieder an die Luft“, worauf Lars entgegnete: „Wie die Weiber, Ihr Rudelpisser! Habt ihr den Lippenstift auch nicht vergessen?!“
Wir lachten. Die beiden verschwanden und ich war mir sicher, dass ich nach einigen Augenblicken von weitem ein Plätschern hören konnte.

Lars nahm einen Schluck aus der Flasche und fragte Simon: „Sach mal Junge, wie siehts denn mit Claudia aus? Das kann man ja nicht mehr mit ansehen!“
Simon seufzte und nahm ebenfalls einen Schluck bevor er antwortete: „Ach, keine Ahnung, Alter. Die will nix von mir!“

Simon war ein Durchschnittstyp, nicht besonders hübsch, kurze dunkle Haare, sehr trainiert, mittelmäßig in der Schule, und bisweilen ein Chaot. Eine Freundin hatte er bislang noch nicht, obwohl er es immer wieder redlich versucht hatte. Gegenüber Frauen trat er, im Gegensatz zu seinem sonstigen Verhalten, sehr höflich und nett auf. Ich schätzte an ihm, dass er relativ offen mit seiner Situation umging, und nie geleugnet hatte, dass er noch Jungfrau war. Diese Souveränität im Umgang mit dieser „Schwäche“ respektierten wir.

„Mensch ey, Claudia hat doch keinen Freund! Lade sie einfach ins Kino ein. Dann geht ihr noch was trinken und dann siehst Du weiter! “, sagte Lars ungewöhnlich ernst und wirklich wohlwollend.
„Hab ich schon versucht. Sie will nicht.“

Ich war mir sicher, dass Claudia eigentlich insgeheim auf Lars stand. Jedenfalls interpretierte ich ihre Blicke und ihr Verhalten in der Schule so. Ines teilte meine Meinung, obwohl sie aus den Mädelskreisen auch keine weiteren Informationen hatte. Lars glaubte das nicht, obwohl es ihm natürlich schmeichelte, dass ich das für wahrscheinlich hielt.

„Mensch Simon, dann such Dir ne andere!“, warf Lars ein. „Meine Olle ist bald wieder frei!“
Lukas guckte Lars ungläubig an: „Was, Christina? Keinen Bock mehr auf sie?“
„Sie ist ziemlich blöd!“, antwortete Lars. „Aber Jungs, niemand hier sagt das weiter!“, ergänzte er im bestimmten Ton. Wir schwiegen, was als Zusage zu werten war.
„Ja, haste schon recht. Aber man kann mit ihr ne Menge Spaß haben!“, grinste Lukas.
„Den hab ich auch. Aber sie nervt halt echt!“, konterte Lars etwas genervt.
„Na und? Meister, sie schluckt! Das allein ist ein Grund sie nicht abzuschießen!“
Wir lachten. Ich dachte an Lars‘ mannigfaltige Erzählungen über seinen Sex mit Christina zurück. Er hatte also nicht gelogen, als er mir immer versicherte, dass sie „spermageil“ sei.

Pete und Jan kamen zurück vom pinkeln.
„Na, worum geht’s Ihr Spackos?“, fragte Jan in die Runde.
„Darum, dass die geile Christina auf heiße Spermaladungen steht!“, fasste Lukas trocken zusammen.
Pete reagierte grinsend: „Oh, dann kommen wir ja gerade richtig zurück!“
„Warum, steht ihr auch drauf?!“, warf ich – sichtlich angetrunken – ein, und wieder lachte die „Männerrunde“ – jedenfalls hielten wir uns für echte Männer, oder besser: Wir versuchten uns so zu verhalten.
„Kennt jemand von Euch Eva Gündmann?“, fragte Jan auf einmal und fuhr fort: „Scheiße, hab die gestern in der Stadt gesehen. Die hat vielleicht dicke Titten, die alte Fotze.“
„Eva Gründmann ist ne abgefuckte Stadtmatratze!“, antwortete Lukas wissend.
„Ey, is mir doch egal – dann kann ich der auch mal meinen Kleinen in die enge Spalte schieben“, entgegnete Jan im prolligen, überheblichen Ton.
„Na, ob das bei der noch ne enge Spalte ist?! So viele Schwänze wie die schon hatte isses da unten sicher voll ausgeleiert…“, konterte Lukas.
Jan stand auf, zeigte demostrativ auf seinen Schritt und meinte: „Ey, mein Teil füllt die Fotze fett aus!“.
Ich beteiligte mich nicht an diesem Gespräch, ich genoss es viel zu sehr. Mich machte es irgendwie – wie immer in solchen Fällen - an, wenn andere Jungs über Sex sprachen. Lukas schien viel Erfahrung in Sachen Sex zu haben, nicht nur weil er älter war als wir. Er hatte einfach eine gewisse Ausstrahlung, oder ich ließ mich einfach blenden durch sein Selbstbewusstsein. Jan hingegen war nur ein alter BH-Wichser. Er erzählte gern viel, hielt sich für ziemlich scharf und cool, aber im Endeffekt war es dann doch alles mehr Schein als Sein.

Es war nun kurz nach 11. Meine Blase drückte schon eine ganze Weile, und so stand ich auf. Ich merkte, dass ich leicht schwindelig war.
„Ich geh auch mal eben zum Teich!“, kündigte ich, leicht lallend, an.
„Ich komme mit!“, ergänzte Lukas und stand ebenfalls auf.
Die anderen waren bereits zu sehr in ein Gespräch über die Einkaufspolitik des FC Bayern vertieft, um einen blöden Spruch zu reißen.

Wie sollte ich das jetzt einordnen? Reiner Zufall, dass Lukas ausgerechnet jetzt auch schiffen musste? Mir war, zusätzlich zum Alkohol in meinem Blut, mulmig zumute.

Wir kamen nach ca. 20 Metern am Teich an. Ich zögerte erst meine Jeans zu öffnen und meinte: „Cooler Abend!“. „Jo!“, antwortete Lukas und schob nach: „Ne nette Runde! Ihr Jungs aus der 11 seid nicht verkehrt“, und spielte damit darauf an, dass er schon eine Gymnasialstufe höher war als Lars, Simon, Pete und ich.

Wir standen knapp einen Meter auseinander. Er öffnete seinen Reißverschluss und ließ seine schwarzen Baggypants herunter, bevor er seine weißen, enganliegenden Calvin-Klein Shorts herunterzog, und ich so seinen Schwanz zum zweiten Mal im Augenwinkel sehen konnte. Er schob seine lange Vorhaut zurück, sodass seine Eichel frei lag.

Um nicht in Erklärungsnot zu kommen musste ich auch handeln. Ich öffnete meinen Reißverschluss, fummelte meinen Penis aus dem Loch der blaukarierten Boxer, und schob meine Vorhaut ebenfalls zurück. Ich war froh, dass mein Schwanz entgegen meiner Erwartung nur halbsteif war, sodass ich pinkeln konnte. Dann begannen wir fast zeitgleich laufen zu lassen. Unsere Pisse klatschte im Hohen Bogen auf das Wasser - wir hatten beide mächtig Druck auf der Blase. Lukas schaffte es noch etwas weiter. Nach einigen Sekunden sagte Lukas ganz ruhig: „Meister, was das neulich im Wald passiert ist…Ich habs niemandem erzählt.“
„Ist ja auch nix passiert!“, antwortete ich bemüht normal wirkend, obwohl aus meiner Sicht natürlich sehr viel passiert war.
Wir pissten einige Sekunden weiter und hörten in naher Ferne die anderen am Tisch weiter diskutieren und feixen.
Lukas unterbrach die Stille: „Ich bin nicht schwul oder so. Aber ich wichse manchmal gern in Gesellschaft. Und bei der Show von den beiden im Wald…“
Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, merkte aber, dass mein Schwanz steifer wurde, was beim pinkeln nicht gerade angenehm ist.
Ich antwortete nur: „Okay. Kein Ding.“

Wir schifften weiter und waren dann auch fast zeitgleich fertig. Wir schoben jeweils mehrmals die Vorhaut vor und zurück, sodass die letzten Tropfen Pisse von der Eichel tropften, bevor wir abschließend beide nochmal unsere Schwänze schüttelten, um sie dann wieder einzupacken.

Wir drehten uns um und gingen wieder in Richtung des Tisches zu den anderen. Auf einmal blieb Lukas auf halbem Weg stehen und drehte sich zu mir, worauf ich ebenfalls stoppte. „Flo, wenn Du Bock hast können wir mal zusammen nen Porno gucken und dazu wichsen! Bleibt alles unter uns!“
Mein Herz klopfte und mein Schwanz in der Hose wurde sekundenschnell hart wie Stahl. Ich wusste wieder nicht, wie ich reagieren sollte, und brachte nur ein: „Äh, ja…mal sehn. Keine Ahnung!“. Lukas nickte und wir gingen weiter zurück zum Tisch.


Bis um viertel nach 12 saßen wir noch im Garten, tranken, redeten und lachte. Vielmehr taten das die anderen. Ich war betrunken und irritiert und wollte am liebsten schnell nach Hause um nachzudenken, um allein zu sein, um zu wichsen.
Wir verabschiedeten uns stehend und beschlossen, dass wir das bald mal wieder machen sollten. Pete kündigte an, dass seine Eltern in drei Wochen auch im Urlaub seien, und wir beschlossen, den Abend in gleicher Runde dann bei ihm zu wiederholen. Erst einmal stand ja das Trainingswochenende an. Ich stand als Letzter noch einige Momente mit Lars in der Tür. „Flo, ich muss Dir morgen noch was zeigen“, sagte er und grinste. „Okay, ich komm morgen Mittag vorbei. Erstmal auschlafen.“ Wir umarmten uns, ich sprang auf mein Fahrrad und fuhr durch die Nacht nach Hause.

Ich lag zuhause nackt im Bett. Ich dachte über das heute Geschehene nach, und wieder stellte ich mir die Fragen: Was war das mit Lukas? Warum bot er mir an mit ihm zusammen zu wichsen? Geht’s noch?! Konnte es möglich sein, dass er auf mich stand?! Ich wollte nicht mehr darüber nachdenken. Nicht jetzt jedenfalls.
Ich schloss die Augen, zog meine Schlafanzughose aus und begann meinen längst steifen Penis zu wichsen. Ich spürte noch immer den Alkohol, und genau deswegen war ich ziemlich erregt. Ich dachte an Ines, an ihre blankrasierte Muschi, an ihre schönen Brüste. Ich stellte mir vor, dass sie mir langsam einen blasen würde – und zwar perfekt – nicht so wie üblich. Ich stellte mir vor, dass sie mir ihren Hintern entgegenstrecken würde, und ich deutlich ihre beiden Fotzen sehen könnte. Ich stellte mir vor, dass ich ihr abwechselnd meinen prallen Schwanz in die Muschi und in den Arsch stecken würde. Die Vorstellung machte mich extrem an.
Ich stöhnte leise und meine Wichsbewegungen wurden schneller.
Auf einmal kam mir ein anderes Bild in den Sinn…In meiner Fantasie sah ich Lukas‘ Schwanz, wie er ihn wichste, wie er pisste. Ich stellte mir vor, wie er Ines ficken würde – heftig – ausdauernd – wie einer, der es einer Frau richtig besorgen kann.
Ich spürte jetzt, dass ich gleich komme. Ich griff nach meiner neben dem Bett liegenden Boxershorts vom Tag, bedeckte damit meine pralle Eichel und wichste wieder, schneller, atemloser. Ich spritzte mein Sperma leise keuchend in die Shorts. Es musste viel Samen gewesen sein, denn ich spürte, dass der Stoff sehr feucht war.

Ich schloss die Augen und schlief direkt ein.

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Um 11 Uhr morgens öffnete meine Mutter die Tür meines Zimmers, um anschließend den Rollladen laut zu öffnen. „So, aufstehen. Papa arbeitet im Garten und Du kannst helfen.“
Ich blinzelte und drehte mich nochmal zur Seite. Ich merkte, dass ich Kopfschmerzen hatte und noch mehr Schlaf gebraucht hätte. Meine Mutter hatte das Zimmer schon wieder verlassen. Mir war klar, dass ich, jedenfalls wenn es keinen Ärger geben sollte, tatsächlich jetzt aufzustehen und die Aufforderung zu befolgen hatte. Langsam quälte ich mich aus dem Bett und sah die Shorts, in die ich heute Nacht gewichst hatte, auf dem Boden liegen. Ich war mir nicht sicher, ob meine Mutter die diversen Wichsflecken in meiner Unter- und Bettwäsche beim Waschen bemerkte. Sie hatte nie etwas gesagt, aber ich war mir ohnehin sicher, dass sie mich auch nie darauf ansprechen würde. Was hätte sie auch sagen sollen? „Da haste ja mal ordentlich reingewichst, was?!“. Allein bei dem Gedanken daran verstärkte sich meine ohnehin latent vorhandene Übelkeit.

Ich ging in die Küche runter und sah durch das Fenster, wie meine Eltern im Garten arbeiteten. Ich öffnete den Kühlschrank, nahm die Orangensafttüte und trank einige Schlücke. Falsche Auswahl. Man sollte keinen Orangensaft trinken, wenn man am Abend vorher getrunken hat. Der Nachgeschmack erinnert zu sehr an den Geschmack im Mund, nachdem man gekotzt hat. An Essen war momentan nicht zu denken. Ich ging wieder in mein Zimmer, zog mir eine Hose und ein Shirt an, um dann in den Garten zu gehen.

Ich glaube nicht, dass ich in der Stunde, in der ich meinem Vater beim Rasenmähen half, wirklich zur schnellen Beendigung der Arbeit beigetragen hatte. Jedenfalls übte ich die Arbeit vor dem Hintergrund großer Müdigkeit nicht besonders schnell und gründlich aus. Wie immer ärgerte ich mich innerlich maßlos, dass ich bei dieser Scheiß-Arbeit helfen musste. Ich steigerte mich in den Gedanken hinein, dass das hier das Haus meiner Eltern sei, und sie doch bitteschön die stupide Arbeit selbst machen können. Was interessierte mich eigentlich dieser blöde Garten? Sollen sie doch das Gras wachsen lassen! Ist doch eh viel schöner! Als ich nach einer halben Stunde einwarf, dass mir hohes Gras sehr viel besser gefallen würde, wies mich meine Mutter sehr bestimmt zurecht: „Ist es zu viel verlangt, dass Du hier mal ein bisschen mitarbeitest?!“. Ich hielt dann meine Klappe und harkte weiter das gemähte Gras zusammen. Der einzig gute Aspekt an dem sich langsam ankündigenden Herbst war, dass sich die Hilfe bei der Gartenarbeit damit erledigte.
Nachdem ich das letzte Gras in die Biotonne geschmissen hatte, fragte ich leicht genervt in Richtung meiner Eltern: „Nochwas?“ Meine Mutter entgegnete nur: „Komm, lass es, ich mach es selber.“ Ich wollte sie mit dieser perfiden Aussage nicht durchkommen lassen und bot an: „Ich kann noch was machen! Sag mir halt was!“ Sie drehte sich um antwortete nur genervt: „Ich mache es selbst. Vielen Dank für die tolle Hilfe.“ Ich hatte keine Lust mehr das Spiel weiter zu spielen und verschwand im Haus. Ich setzte mich in den Wohnzimmersessel und erinnerte mich plötzlich, dass ich mit Lars verabredet war.

„Ich bin bei Lars, aber in zwei Stunden zurück“, rief ich meinen Eltern durch die Terrassentür zum Garten zu. „Ja“, sagte meine Mutter nur knapp. „Ist das jetzt ein Problem?“, fragte ich. „Nein, was soll es für ein Problem geben?“, war die sichtlich ironische Reaktion meiner Mutter. Sie war sauer. Sie hatte diese Phasen, in denen im Grunde jeder Versuch, die Dinge zu klären, zum Scheitern verurteilt war. Sie wollte motzen, und jetzt ließ ich sie. Eigentlich war Ihr Gemotze nur eine Reaktion auf mein Gemotze. Ich fand, dass wir quitt waren, schwang mich langsam auf mein Bike und fuhr in Richtung Lars.

„Boah Alter, mir geht’s scheiße! Komm rein“, sagte Lars, als er mir die Haustür öffnete. Man sah ihm den Kater wahrlich an. Wir gingen ins Wohnzimmer, und durch die Fenster konnte ich sehen, dass dort noch die Bierflaschen von gestern auf dem Tisch standen. „Hab bis grad gepennt“, rief mir Lars aus der Küche zu, in der er sich eine Flasche Wasser holte. Er war nur mit einer schwarzen Boxershorts bekleidet. Als er wieder aus der Küche kam stellte ich einmal mehr fest, dass er trainierter war als ich, was man besonders am Bauch sah. Und allem Anschein nach waren ihm tatsächlich in den letzten Wochen erste Haare auf der sonst noch sehr glatten Brust gewachsen. Es waren nicht viele, aber immerhin mehr als ich hatte. Wir hatten beide schon lange die typischen Haare, die zwischen Schambereich und Bauchnabel wachsen. Ich weiß von Ines, dass viele Mädels diesen „Haarstreifen“ früher insgeheim sehr anziehend fanden, weil er fast ein Einblick in den Schambereich war.
„Was guckste mir auf die Brust, Du Spanner?“, erwischte mich Lars.
„Du wirst zum Affen!“, grinste ich, worauf er auf seine Brust guckte und sich mit der rechten Hand instinktiv darüberstrich.
„Du bist neidisch, Meister! Ich rasier sie mir aber ab. Obwohl Christina sie geil findet. Aber scheiß drauf was die Olle denkt!“, gab er zurück, setzte sich neben mich auf die Couch und trank mehrere Schlucke aus der Wasserflasche.
„Was wollsten mit zeigen? Ich will gleich wieder nach Hause. Muss mich nochmal hinlegen“, sagte ich, nachdem er die Flasche abgesetzt hatte.
„Achja, stimmt. Warte!“, antwortete er leicht grinsend, stand auf und ging die Treppe hoch in sein Zimmer.

Ich schaute aus dem Fenster, und in der Ferne sah ich den Gartenteich. Ich erinnerte mich an den gestrigen Abend. Ich fragte mich ernsthaft, ob ich so besoffen war, dass ich mir Lukas‘ Vorschlag irgendwie zusammen gesponnen hatte. Aber das konnte kaum sein. Obwohl das, was er mir dort gesagt hatte, eigentlich auch nicht wahr sein konnte.

Lars kam mit seinem Laptop wieder ins Wohnzimmer und riss mich aus meinen Erinnerungen und Gedanken. Noch immer hatte er nur seine Shorts an. Er setzte sich nah neben mich, klappte den Bildschirm auf, und begann: „Ich hab Dir doch gestern erzählt, dass ich vorgestern mit Christina gepennt habe.“ „Jo, haste. Und?“, fragte ich. Er tippte sein Passwort ein (Ich wusste, dass es „Tittenfick“ war), der Desktop erschien, und Lars klickte auf den Ordner mit dem Namen „Playboy“. Es erschienen Vorschaubilder. Sie waren sehr klein, aber sofort erkannte ich darauf Christina. „Ey Alter, sie bringt mich um wenn sie erfährt, dass ich sie Dir zeige. Aber die sind so geil-ich muss einfach. Aber wehe Du erzählst jemandem davon. Dann schneid ich Dir die Eier ab!“

Er klickte doppelt auf das erste Bild und es öffnete sich groß. Ich sagte nichts, sondern betrachtete nur das Bild. Christina saß nackt, mit gespreizten Beinen auf Lars‘ Schreibtischstuhl, und hatte ihren rechten Zeigefinger in ihre Scheide gesteckt. „Das ist der Hammer, oder?!“, fragte Lars fordernd. Ich gab nur ein: „Wahnsinn. Echt geil!“ zurück, und meinte es auch so. Ich hielt nicht viel von Christina als Mensch, aber sie hatte einen tollen, schlanken Body. Ihr Brüste waren vom Typ Apfelsine: Groß und rund, und mit wunderschönen, relativ großen Nippeln versehen. Lars klickte weiter auf das nächste Bild, das ein Close-Up von Christinas komplett rasiertem Schambereich zeigte, diesmal ohne den Zeigefinger in der Spalte. Ihre rosafarbenen Schamlippen waren länger als die von Ines, aber nicht weniger anziehend. „Siehst Du den Muschisaft? Die war verdammt feucht in dem Moment!“, unterbrach Lars sichtlich stolz. „Echt geile Bilder“, konnte ich nur sagen, und merkte, dass mein Penis schon recht steif war. Ich schaute auch Lars unauffällig in den Schritt – es zeichnete sich das berühmte „Zelt“ ab. Ich schaute wieder auf den Bildschirm. Lars klickte weiter durch ca. sieben Bilder, auf denen Christina im Evakostüm für ihren Freund in verschiedensten Stellungen posiert hatte. Ich war mir sicher, dass sich Ines auf so etwas niemals einlassen würde, mal davon abgesehen, dass ich mich auch nie getraut hätte sie zu fragen. Lars klickte weiter. Es war Bild Nummer 9, das meine Wichsvorlage am Abend werden sollte. „Selbstauslöser“, kommentierte Lars nur. Man sah Christina am Bettrand liegen, die Beine auf Lars‘ Schultern liegend. Der guckte lachend in die Kamera, während man einen Teil seines Schwanzes in Christina Scheide verschwinden sah. Mein Penis in der Hose war jetzt stahlhart.

„So, Schluss jetzt. Ich hab schon wieder voll den Dicken“, sagte Lars, klappte den Laptop zu, stand auf und guckte mir in den Schritt. „Du aber auch! Nicht schlecht, was?“, lachte er, stellte den Laptop auf den Tisch und ging wieder in die Küche. Mir war irgendwie peinlich, dass Lars meine Beule bemerkt hatte, aber ich antwortete nur: „Du solltest Dir das mit dem Schlussmachen nochmal überlegen!“ Aus der Küche hörte ich nur noch: „Naja, ein paar Bilder mach ich noch von der Braut. Vielleicht mal ein Video. Aber dann…keine Ahnung. Mal sehen. Vor unserem Trainingswochenende wollte ich die unangenehme Sache eigentlich erledigen. Immer Probleme mit dem Liebesleben…“.

Jaja, die Probleme mit dem Liebesleben, dachte ich nur.
发布者 lutz1986
11 年 前
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nantex 2 年 前
Das ist so eine geile Geschichte. Schade, daß du aufgehört hast zu schreiben. Ich würde gern dein Freund sein, leider kann ich dich nicht erreichen. 
回答
wotan24 11 年 前
hi deine geschichten sind der hammer würde sehr gerne mehr lesen
回答
bineuling78 11 年 前
und wieder sehr gut geschrieben. allerdings gibt es jetzt ein Problem: WO IST DIE FORTSETZUNG??? HER DAMIT! Meld dich, wenn du sie einstellst! Bitte!
回答
Alaturka87 11 年 前
das lange warten hat sichs gelohnt :wink:
回答